Inklusion bedeutet die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für alle Menschen – unabhängig von Behinderungen sowie von Alter, Geschlecht oder Nationalität. Bestehende harte und weiche Barrieren im öffentlichen oder öffentlich genutzten Raum behindern jedoch häufig die Teilhabe.
Absolute Barrierefreiheit ist wünschenswert, allerdings in der Realität kaum realisierbar. Nicht zuletzt aufgrund der vielfältigen Perspektiven unterschiedlicher Menschen und der fortschreitenden technischen Möglichkeiten ist sie kein eindeutig definierbarer Zustand, sondern Ergebnis permanenter Beobachtungen, Aushandlungen und Anpassungen und damit Alltagsaufgabe.
Konzepte für den Abbau von Barrieren
TOLLERORT entwickelt – ausgehend von der spezifischen Ausgangssituation – Konzepte für den Abbau bestehender Barrieren im Freiraum sowie öffentlich genutzter Infrastruktur. Dazu gehört eine Erkundung des Untersuchungsgebiets mit Handicap. Wir erheben und bewerten die Barrierefreiheit und ermitteln daraufhin gemeinsam mit Ihnen als Auftraggeber:innen sowie Beteiligten den Handlungsbedarf sowie konkrete Vorschläge für Maßnahmen, die in Planungen einfließen können.
Abgeschlossene Referenzprojekte:
- Handlungsanleitung für den Abbau von Barrieren in der Region Kehdingen-Ost
- Fußverkehrsstrategie Berlin Modellprojekt 5 – „Begegnungszonen“ Pilotvorhaben Maaßenstraße: Bewertung des umgestalteten Straßenraums aus Sicht von Menschen mit Behinderungen
- Konzept zur Barrierefreiheit im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen „Innenstadt/Schlossbereich“ der Stadt Ahrensburg
- Konzept zur Barrierefreiheit für die Stadt Neustadt in Holstein – Teilräume Altstadt, Hafenwestseite und Bahnhof
- Konzept zur Barrierefreiheit für das Städtebaufördergebiet Südstadt
- Barrierefreies Glückstadt – Untersuchung im Rahmen des „Zukunftskonzepts Daseinsvorsorge“
- Konzept „Barrierefreies Neumarkt“