Aktuelles

Erfolgreiches Zukunftsforum Harburg 2050+

Bezirksamtsleiter Christian Carstensen eröffnete das Zukunftsforum am Freitag Nachmittag vor einer bunt gemischten Teilnehmerschar: Zufällig ausgeloste Bürgerinnen und Bürger, Schüler:innen verschiedener Schulen und eine Reihe von Interessierten waren bei der Beteiligung zum räumlichen Bezirksentwicklungskonzept dabei. Nach einer Einführung durch das Planungsteam um YellowZ ging es an sechs Stationen auf einer Rallye im Forum des Audimax II der Technischen Universität intensiv ins Gespräch. Zum Abschluss konnten die Teilnehmenden ihr Herzensanliegen für Harburg 2050+ formulieren.

Noch bis zum 30. September ist die Onlinebeteiligung geschaltet. Die Ergebnisse fließen in das Konzept des südlichsten Hamburger Bezirks ein. Im Frühjahr 2026 erfolgt eine weitere Onlinebeteiligung, bei der alle Interessierten Rückmeldungen zu den Vorschlägen einbringen können.

TOLLERORT ist Mitglied bei der Bundesstiftung BauKultur!

Wir freuen uns, ab sofort Teil des größten interdisziplinären Netzwerks für Baukultur in Deutschland zu sein – mit über 1.800 Mitgliedern aus Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Initiativen und Stiftungen. Gute Baukultur braucht starke Stimmen. Gerade mitten im Umbau unserer Städte und Dörfer für eine klimagerechte Zukunft wollen wir mitgestalten und mitreden.

Quartiersmanagement bringt Mitmach-Zirkus für Kinder nach Moisling

In der ersten Augustwoche schlug der Mitmach-Zirkus Zaretti sein Zelt auf dem Übergangs-Platz, dem zukünftigen Stadtteilplatz in der „Neuen Mitte“ Moisling auf. An vier Tagen lernten die teilnehmenden Kinder einiges von den erfahrenen Artist:innen des Zirkus. Nachdem am Montag gemeinsam das Zelt eingerichtet wurde, ging es los: Ob Balance, Magie oder Clownerie – jedes Kind konnte sagen „Darauf habe ich Lust!“.

In den nächsten Tagen studierten die Kinder in kleinen Gruppen ein dichtes Programm ein. Zum Abschluss stand am Freitag das große Finale an. Im Rahmen einer Vorführung zeigten die Kinder Eltern, Großeltern, Anwohner*innen und Quartiersmanagerin Beate Hafemann das Erlernte im festlichen geschmückten Zirkuszelt: Die jungen Artist:innen jonglierten mit Gymnastikreifen, hantierten mit Schwertern, wagten sich über Nagelbretter und Glasscherben, turnten am Trapez und brachten als Disco-Clowns mit Humor und Streichen das Zelt zum Lachen. Die Teilnahme war für alle Kinder aus Moisling kostenlos.

Der Mitmach-Zirkus war eine Projektidee der Arbeitsgruppe „Übergangs-Platz, die sich regelmäßig trifft und Aktionen für die Belebung und vorübergehende Bespielung der Freifläche entwickelt. Wir vom Quartiersmanagement Moisling organisierten die Förderungen und Rahmenbedingungen, damit der Zirkus Zaretti in den Sommerferien nach Moisling kommt. Das Projekt wurde über den Verfügungsfonds Moisling, Michael Haukohl-Stiftung, Friedrich Bluhme und Else Jebsen Stiftung-Stiftung, Rose-Stiftung und IN VIA Lübeck e.V. gefördert.

Fußverkehrsstrategie Alsterdorf jetzt für alle sichtbar!

Zur Information der Öffentlichkeit haben wir in der Alsterdorfer Straße eine Infosäule zum Projekt „Alsterdorf zu Fuß erleben“ aufgestellt. Dort können Interessierte mehr über die Hintergründe der Fußverkehrsstrategie Alsterdorf und über die bisherigen Beteiligungsphasen erfahren. Zudem stellt die Säule die vom Planungsbüro SWECO entwickelten Varianten für die Umgestaltung der Kreuzung Alsterdorfer Straße / Heubergredders vor.

TOLLERORT entwickeln und beteiligen erarbeitet die Fußverkehrsstrategie Alsterdorf gemeinsam mit SWECO im Auftrag des Bezirksamts Hamburg-Nord. Neben der Kommunikation sind wir auch für die Beteiligungsformate verantwortlich. Wir waren an mehreren Tagen mit unserem Infostand vor Ort, um spontane Hinweise einzusammeln. Die Perspektiven von Kindern, Jugendlichen und Älteren haben wir jeweils in Kooperation mit ansässigen Einrichtungen (Dankeschön für die Unterstützung!) reingeholt. Und online haben wir natürlich auch beteiligt – in zwei Runden. Zuletzt haben wir auf der großen Planungswerkstatt alle Ergebnisse gebündelt und gemeinsam diskutiert. Jetzt sind die Kolleg*innen von Sweco dran, die bestmögliche Lösung zu erarbeiten.

Die Bezirkspolitik Hamburg-Nord hat das Projekt 2017 mit dem Ziel angestoßen, die Bedingungen für den Fußverkehr im Stadtteil zu verbessern. Fachplaner*innen und Anwohner*innen haben seitdem zahlreiche Problemstellen im Stadtteil identifiziert, wie fehlende Querungen, zu schmale Gehwege und mangelnde Barrierefreiheit insbesondere an Kreuzungen. Ziel ist nun, die erarbeiteten Lösungsvorschläge zu einer Umsetzungsvariante zu verdichten. Die endgültige Planung soll auch auf der Infosäule gezeigt werden.

Wettbewerbsverfahren in Moisling: Ausstellung der Preisträger:innen für die KiTa „Familien-Kiste“, KiTa Achternkaten und Stadtteilhaus

Im Jahr 2024 wurden in unserem Fördergebiet Moisling im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ drei Architektur-Wettbewerbsverfahren als sogenannte nichtoffene Realisierungswettbewerbe mit vorgeschalteten Bewerbungs- und Losverfahren durchgeführt: Für den Neubau von KiTa und Familienzentrum „Familien-Kiste“ durch die „Frühen Hilfe“, der städtischen KiTa „Achternkaten“ sowie des öffentlichen „Stadtteilhauses“ mit Stadtteilbibliothek, Freizeitzentrum, Bürgerservicebüro und Beratungsstelle der Familienhilfe, ebenfalls als städtische Einrichtung. An den Wettbewerben nahmen jeweils zwölf Teams aus Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros teil. Die Arbeitsgemeinschaft Insa Schröder-Ropeter und Wiebke ter Balk betreute die Durchführung der Wettbewerbsverfahren. Wir vom Quartiersmanagement Moisling führten zusammen mit dem Freizeitzentrum Moisling eine Kinder- und Jugendbeteiligung zur zukünftigen Nutzung der Innen- und Außenräume des neuen Jugendzentrums im Stadtteilhaus durch. Die Ergebnisse der Beteiligung wurden der Auslobung als Anlage beigefügt. Zudem nahmen wir an den drei Preisgerichtssitzungen als Gast teil.

Die Hansestadt Lübeck lädt nun gemeinsam mit der beauftragten Sanierungsträgerin Grundstücks-Gesellschaft TRAVE zur öffentlichen Ausstellung der Entwürfe der jeweiligen Preisträger:innen ein: Die Öffentliche Informationsveranstaltung mit Ausstellung findet heute, 26. Mai 2025 um 17 Uhr im Freizeitzentrum Moisling, Haus für Alle, Moislinger Berg 2, Lübeck statt. Heute Abend werden Auslober:innen, Bauherr:innen und Mitwirkende der Preisgerichte über die Verfahren, Entwürfe und die Entscheidung über die Preisträger:innen informieren. Am Dienstag, 27. und Mittwoch, 28. Mai 2025 ist die Ausstellung von 15 bis 18 Uhr für Interessierte geöffnet. Wir vom Quartiersmanagement sind vor Ort und informieren. Im Anschluss an die Ausstellung im Freizeitzentrum werden die Entwürfe der ersten Preisträger:innen im Soziale-Stadt-Büro, Oberbüssauer Weg 4 ausgestellt.

Alle Wettbewerbsergebnisse zu den drei Bauvorhaben sind auch auf der Webseite www.soziale-stadt-moisling.de eingestellt

Quartiersmanagerin Béatrice Barelmann eröffnet die Gemeinschaftsoase vor vielen Zuschauern

Gemeinschaftsoase in der Oberen Neustadt

Zum bundesweiten Tag der Städtebauförderung wurde letzten Sonntag in Husum die neue Gemeinschaftsoase eingeweiht: Ein mobiles Stadtmöbel mit Sitzgelegenheiten, Tisch und bepflanzten Hochbeeten. Das Projekt entstand in Kooperation mit dem im Stadtteil ansässigen Werkhus, bemalt wurde es vom Mädchentreff und bepflanzt von Kindern der Asmussen-Woldsen Kita, die außerdem bunte Insektenhotels bastelten.

Neben der Einweihung fand ein Nachbarschaftsflohmarkt statt – mit Zeit zum Begegnen, Tauschen und Austauschen im Quartier. Für das leibliche Wohl gab es Kuchen und selbstgemachte Limonade. In der Oberen Neustadt fehlt es an Treffpunkten im öffentlichen Raum – so entstand die Idee der Gemeinschaftsoase.

Als Quartiersmanagement Obere Neustadt im Auftrag der Stadt Husum haben wir die Veranstaltung organisiert, beworben und das Projekt koordiniert und begleitet. Die Finanzierung der Gemeinschaftsoase erfolgte über den Verfügungsfonds im Städtebauförderungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“.

Jetzt sind wir gespannt, wie die Oase angenommen wird!

Bürgerforum zur Fortschreibung des VEP Geesthacht: Fährst du noch oder fliegst du schon im Jahr 2040?

Mit dieser Frage laden wir zusammen mit der Planersocietät und der Stadt Geesthacht alle Geesthachter:innen ein, sich an der Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans zu beteiligen. Erste Gelegenheiten sind das Bürgerforum im Rathaus der Stadt Geesthacht am Donnerstag, 22. Mai 2025, Start um 18 Uhr und bei der anschließenden Online-Beteiligung ab 23. Mai 2025. Hier wollen wir über die Mobilität von morgen sprechen und wie wir in Zukunft in Geesthacht von A nach B kommen.

In den letzten Jahren hat sich in Geesthacht einiges getan. Mehr Menschen wohnen und bewegen sich in der Stadt. Zugleich wird Mobilität vielfältiger. Mit der Elektromobilität erobert beispielsweise das Fahrrad im Alltag längere Wegstrecken. Immer mehr Menschen nutzen dies auf ihren Alltagswegen. In Zukunft sind weitere Entwicklungen vorstellbar. In der Metropolregion Hamburg werden schon Transporte mit Drohnen und autonom fahrende Busse erprobt. Die Stadt muss reagieren und die Infrastruktur an neue Entwicklungen anpassen. Das ist auch eine Chance, um Verkehrsbelastungen abzubauen und sich jetzt einzubringen und mitzudiskutieren. Weiterführende Infos gibt es auf der Webseite der Stadt Geesthacht.

10. Mobilitätsforum Eimsbüttel

„Lebendige Zentren – Stadtteilzentren und Mobilität“ – unter dieser Überschrift fand Anfang April das 10. Mobilitätsforum Eimsbüttel im Rahmen einer Sitzung des Ausschusses Mobilität statt. Nach spannenden Impuls-Vorträgen tauschten sich Vertreter:innen von Bezirken, Fachbehörden, Politik, Initiativen, Beiräten und Mobilitätsanbietern zu aktuellen Themen aus. Wie können bedarfsorientierte Mobilitätsangebote geschaffen werden, um die Zentren attraktiv und lebendig zu halten? Die unterschiedlichen Zentrentypen in Eimsbüttel wurden aus verschiedenen Perspektiven unter die Lupe genommen. Ideenaustausch und Inspiration standen dabei im Vordergrund.
TOLLERORT war für die Feinplanung und Gesamtmoderation des Abends verantwortlich. Die Dokumentation der Veranstaltung und die Präsentationen zu den Impulsvorträgen sind nun online zu finden unter Bezirksamt Eimsbüttel – Mobilitätsforum – FHH.

Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans für die Stadt Geesthacht: Fachbeteiligung gestartet

Ende März 2025 kam der Arbeitskreis, welcher die Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans (VEP) für die Stadt Geesthacht begleiten wird, zum ersten Mal im Ratssaal zusammen. Während der Arbeitsphase tauschten sich die Mitglieder zur Mobilität in Geesthacht im Jahr 2040 aus. Es kam ein Strauß an ersten Visionen, Strategien und Maßnahmen zusammen, welche das Planungsteam für den weiteren Bearbeitungsprozess mitnehmen.

Beauftragt von der Stadt Geesthacht erarbeitet seit Anfang 2025 das Verkehrsplanungsbüro Planersocietät aus Dortmund zusammen mit uns die Fortschreibung des VEP. Wir von TOLLERORT gestalten und moderieren das Fachgremium Arbeitskreis und die Veranstaltungen der Öffentlichkeitsbeteiligung mit öffentlicher Auftaktveranstaltung Bürgerforum, Jugendbeteiligung, Werkstätten und öffentlicher Ergebnispräsentation. 

Stand: 10.04.2025

Teilkonzept Wirtschaftsverkehr für freiRaum Ottensen: Anliegen und Problemlagen von Unternehmen in begleitender Sprechstunde aufgenommen

Mit dem Verkehrsprojekt freiRaum Ottensen – Das autoarme Quartier wird ein Teil Ottensens neugestaltet und die Lebensqualität vor Ort verbessert. Unter anderem werden im Kerngebiet Teile der Ottenser Hauptstraße, der Bahrenfelder Straße und der Großen Rainstraße umgebaut, sodass diese zukünftig frei von parkenden Autos sein und mit wenig Kfz-Verkehr auskommen sollen. Gleichzeitig soll das Kerngebiet für Anwohnende und Gewerbetreibende mit dem Auto erreichbar bleiben – besonders belebte Bereiche sind für alle mit dem Kfz nur noch zu bestimmten Zeiten anfahrbar. Betreiber:innen von Geschäften, Unternehmen, Praxen oder Einrichtungen müssen möglicherweise ihre Wirtschafts- und Lieferverkehre anpassen. 

Im Auftrag des Bezirksamts Altona erarbeitet Institut Stadt | Mobilität | Energie zusammen mit platomo und TOLLERORT entwickeln & beteiligen seit Ende 2024 das „Teilkonzept Wirtschaftsverkehr“, um Lösungen für die Abwicklung der Liefer- und Wirtschaftsverkehre in den zufahrtsbeschränkten Bereichen des Projektgebietes von freiRaum Ottensen aufzuzeigen. TOLLERORT bietet über drei Phasen hinweg vor Ort Sprechstunden an, um betroffene Gewerbetreibende, Praxen und sonstige Einrichtungen bei der Anpassung zu beraten. Die erste Phase lief  im Februar 2025 für drei Wochen. Hier nahmen wir konkrete Anliegen und Problemlagen bei der zukünftigen Abwicklung der Wirtschaftsverkehre von rund 20 vor Ort ansässigen Unternehmen  auf. Das Planungsteam entwickelt nun Lösungsansätze, die wir im Rahmen der zweiten Phase vermitteln und erörtern werden. In Phase 3 werden wir zur Abwicklung der Wirtschaftsverkehre während der Baumaßnahme informieren und beraten.

Weiterführende Informationen: Projektwebseite des Bezirksamts Altona zu freiRaum Ottensen 

Stand: 08.04.2025

Hilfe-Kompass Phoenix-Viertel: Ein Wegweiser durch die Beratungslandschaft

Die Vielfalt an sozialen Einrichtungen und Unterstützungsangeboten im Phoenix-Viertel ist groß – doch oft fehlt der Überblick, wo welche Hilfe zu finden ist. Gemeinsam mit den Akteuren im Stadtteil haben wir als Quartiersarbeit Phoenix-Viertel genau hier angesetzt und eine niedrigschwellige Orientierungshilfe entwickelt: den Hilfe-Kompass Phoenix-Viertel.

Mit klaren Piktogrammen und einer mehrsprachigen Gestaltung erleichtert der Kompass die Suche nach passenden Hilfsangeboten – für Familien, Senior:innen, Menschen mit Migrationsgeschichte oder psychischen Belastungen. Die Idee entstand aus dem direkten Austausch mit Einrichtungen im Quartier, die immer wieder darauf hinwiesen, wie schwierig es sei, Ratsuchende gezielt an die richtigen Stellen zu vermitteln.

Ein besonderer Dank geht an Mareikje Vogler für die Gestaltung der Piktogramme und die grafische Umsetzung des Hilfe-Kompasses – eine klare und ansprechende Orientierungshilfe für das Phoenix-Viertel!

Wir freuen uns, dass der Hilfe-Kompass nun ab dem 12. März in verschiedenen Einrichtungen im Phoenix-Viertel und im Stadtteilbüro gedruckt und unter https://t1p.de/hilfekompass digital zur Verfügung steht. 

Als TOLLERORT entwickeln & beteiligen übernehmen wir im Auftrag des Bezirksamts Harburg die Quartiersarbeit im Phoenix-Viertel. Dabei geht es uns darum, das Wissen und die Erfahrungen der Menschen vor Ort in die Stadtteilentwicklung einzubringen und konkrete Lösungen für die alltäglichen Herausforderungen im Viertel zu schaffen. Der Hilfe-Kompass ist ein Beispiel dafür, wie partizipative Zusammenarbeit ein sichtbares und praktisches Ergebnis hervorbringen kann.

Broschüre Mehrfachnutzung in der Stadtentwicklung veröffentlicht

Mehrfachnutzungen in der Stadtentwicklung – das war das Thema der großen Fachtagung der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen im September letzten Jahres. Mehrfachnutzung fokussiert die Verknüpfung und Kombination von Nutzungen auf einer Fläche. Angesichts knapper und teurer Flächen bergen sie große Chancen in Städten mit Flächenknappheit.
Doch wie entstehen und bestehen gute Ideen für Mehrfachnutzungen im Alltag? Auf der Tagung wurden gute Beispiele vorgestellt und in mehreren Panels intensiv diskutiert.

Die Broschüre gibt es hier.

Abgeschlossene Projekte

Erholsame Feiertage!

TOLLERORT wünscht allen Beteiligungsinteressierten, Projektpartner:innen und Auftraggeber:innen eine erholsame Zeit zwischen den Jahren und einen guten Jahreswechsel!

Wir sagen Danke für euer Interesse, die Teilnahme an unseren Veranstaltungen und die Zusammenarbeit in unseren Projekten.
Wir sehen uns im neuen Jahr!

„Neue Mitte“ Moisling: Gemeinsam den Tannenbaum auf dem Übergangs-Platz geschmückt

Anfang Dezember 2023 organisierte das Quartiersmanagement Moisling zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Moisling und der Grundstücks-Gesellschaft TRAVE eine erste winterliche Aktion auf dem Übergangs-Platz in der „Neuen Mitte“ Moisling in Lübeck – hier wird der zukünftige Stadtteilplatz entstehen. 

Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Moisling brachten bei starkem Schneetreiben mittels Hubleiter Lichterketten an, schmückten den oberen Teil des Tannenbaums und spendeten Licht von ihrem Einsatzwagen. Trocken blieb es unter den beiden Pavillons: Hier schenkte die TRAVE alkoholfreien Punsch aus und das Quartiersmanagement fertigte mit einer Stanzmaschine vor Ort Sternornamente aus Getränkekartons an, mit denen zahlreiche Kinder, Jugendliche und Interessierte direkt den Tannenbaum schmückten. Zudem brachten Kinder der Kita Familienkiste ihren gebastelten, wasserfesten Baumschmuck aus Bügel- und Holzperlen sowie Eisstielen am Tannenbaum an. Die Organisator:innen sind sich einig: Das gemeinsame Tannenbaumschmücken war ein gelungener Auftakt.

Collage von Eindrücken aus Niendorf

Beteiligung zum B-Plan Niendorf 95 Paul-Sorge-Straße abgeschlossen

Nach der Vorstellung im Stadtplanungsausschuss Anfang Dezember haben wir unseren Bericht über die Öffentlichkeitsbeteiligung im Verfahren „Entwicklung im Bereich Paul-Sorge-Straße – Mehr Wohnen – und was braucht es noch?“ veröffentlicht (unter Verfahrensauswertung an der Seite zu finden).

Das Bezirksamt Eimsbüttel hatte zur Entwicklung der Wohnbaupotenziale und im Vorfeld der Bebauungsplanung ein Verfahren zur Information und Beteiligung der Öffentlichkeit in Auftrag gegeben, das mit der Öffentlichen Plandiskussion endete. Weitere Informationen zum Verfahren und die Ansprechpersonen finden Sie hier.

https://wohnen-paulsorgestrasse.beteiligung.hamburg
Mitgliedersiegel des Fachverbands Bürgerbeteiligung

Verband für Bürgerbeteiligung

Seit Mitte Oktober gibt es mit dem Fachverband Bürgerbeteiligung endlich eine Interessensvertretung für alle, die sich professionell mit Bürgerbeteiligung beschäftigen. TOLLERORT gehört dazu. Wir freuen uns auf den Austausch in den Fach- und Arbeitsgruppen. Neugierig? Hier geht’s lang.

1. Binnenstadt Dialog Bremen

Die ehemalige Sparkasse in der Bremer Innenstadt war ausgebucht: Gut 200 Besucher:innen kamen zum ersten Binnenstadt Dialog. Unter dem Motto „Platz für alle?“ tauschten sich Interessierte und Planungsprofis darüber aus, wie der öffentliche Raum im Bremer Zentrum künftig gestaltet und genutzt werden sollte. Mone Böcker aus unserem Büro moderierte den ersten Dialog, der von Superurban gestaltet wird. Einen Eindruck vermittelt der Bericht der tagesschau.

Mehr zum Binnenstadt Dialog finden Sie hier.

Grafik: Projektbüro Innenstadt

Hamburg neu gedacht

Auf einer halbtägigen Konferenz am Freitag, 17.11. steht die Weiterentwicklung Hamburgs angesichts von Klimawandel und Bevölkerungswachstum im Fokus. Mone Böcker aus unserem Büro moderiert die Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung, bei der nach einer Einführung durch Julie Salviac (FES) in vier paralellen Gruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten gearbeitet wird.
Die Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung ist hier möglich.

Drei Seniorinnen bestimmen mittels eines Tablets Pflanzen.

Verfügungsfonds – Instrument im Quartiersmanagement

Anhand unserer vielfältigen und langjährigen Erfahrungen im Zuge der Arbeit in diversen Quartiersmanagements teilen wir unsere Perspektive mit einem Themenbeitrag im aktuellen Newsletter des Netzwerk Bürgerbeteteiligung. Wir reflektieren zur Rolle des Quartiersmanagements und des Quartiersbeirats ebenso zur Frage, wie Bewohner:innen für selbstverwaltete Aktionen niedrigschwellig an das Budget kommen.

Mehr zum Themenschwerpunkt „Einsatz von Fonds in der Beteiligungspraxis“ finden Sie hier.

Wo geht’s denn hier lang?

Eine Woche lang können Radfahrerinnen und Radfahrer auf einer Teststrecke an der Alster neue Markierungen und Wegweiser ausprobieren. Der Test erfolgt auf einem 6 Kilometer langen Abschnitt der Radroute 4 zwischen Rathenaustraße im Bezirk Hamburg-Nord und Alsterufer im Bezirk Hamburg-Eimsbüttel.

TOLLERORT übernimmt gemeinsam mit Atelier für Gestaltung die Öffentlichkeitsarbeit. Von Montag, 18. bis Sonntag, 24. September sind wir mit unserem Infomobil am Harvesterhuder Weg (Höhe Rabenstraße) vor Ort, informieren und sammeln Rückmeldungen. Mehr Infos auf dieser Website.

Menschen an einem Stehtisch mit Blumen

Moisling feiert Neue Mitte

Großer Bahnhof für Moisling:  Bürgermeister Jan Lindenau, TRAVE Geschäftsführer Dr. Matthias Rasch und Staatsekretär Jörg Sibbel (Innenministerium Schlewig-Holstein) und Beiratsvorsitzender Pastor Gauer beleuchteten in ihren Reden die Entwicklung in Moisling.

Die Neue Mitte Moisling geht sichtbar los: Die Verbindung zum neuen Bahnhaltepunkt wird derzeit gebaut. Die Sanierung des Hochhauses Sterntalerweg 1-3 schreitet voran. Ein Nachbargebäude wird abgerissen, um künftig einem Stadtteilplatz und dem neuen Stadtteilhaus Raum zu geben. Mit dem Baufest am 12. Juli luden TRAVE Grundstücksgesellschaft und Hansestadt Lübeck alle Beteiligten und die Moislinger Bürger*innen zur Feier dieses Meilensteins ein. Unsere Quartiersmanagerin Beate Hafemann führte Interessierte durch die geplante Neue Mitte und zuletzt konnten wir den Blick vom Hochhaus auf die Baustelle genießen. Weiter geht’s!                                                                         

Meilensteine der Bearbeitung der Schulwegplanung Bergedorf

Schulwegplanung Bergedorf abgeschlossen

Wie kommen Schüler:innen in Bergedorf möglichst sicher und selbstständig zur Schule? Unter dieser Fragestellung sind wir im Auftrag des Bezirksamts Bergedorf mit den Schüler:innen der Katholischen Schule, des Hansa- und des Luisengymnasiums ins Gespräch gekommen.

Ziel war es, Empfehlungen für möglichst sichere Schulwege zu formulieren, auf Gefahrenstellen aufmerksam zu machen und Schüler:innen zum selbstständigen Schulweg zu animieren. Die Flyer mit den Schulwegempfehlungen werden den neuen Schüler:innen der drei Schulen nach den Sommerferien zur Verfügung gestellt. 

Interessierte können sich bis zum 14.7. die Ergebnisse und Einblicke in den Erarbeitungsprozess im Rathaus Bergedorf ansehen. Die Ausstellung ist öffentlich!

Titelbild der Broschüre

Ergebnisse der Bürgerbeteiligung zum Rahmenplan Diekmoor veröffentlicht

Nach Abschluss der Rahmenplanung für 700 Wohnungen im Norden von Hamburg haben wir die Broschüre zum Beteiligungsprozess zur „Rahmenplanung Diekmoor“ veröffentlicht. Das Dokument kann hier heruntergeladen werden.

In der Broschüre geben wir einen Überblick über das Beteiligungskonzept, die Beteiligungsformate und die verschiedenen Veranstaltungen. Im Zentrum stehen die Ergebnisse: Welche Anliegen sind in den Rahmenplan eingeflossen? In einer Tabelle sind darüber hinaus alle wesentlichen Anliegen und Hinweise aus dem Beteiligungsprozess zusammengefasst und den noch folgenden Planungsschritten (Wettbewerbsverfahren, Bebauungsplanverfahren etc.) zugeordnet. Damit stellen wir das Beteiligungsergebnis zur Rahmenplanung auch im weiteren Planungsprozess sicher und schließen den Beteiligungsprozess zur Rahmenplanung ab.

Postkarten mit schematischen Abbildungen zur Inklusion

Quartiersmanagement Nord unterstützt „Inklusiv ins Glück“

Das Quartiersmanagement Glückstadt-Nord bewegt sich gemeinsam mit vielzähligen Akteuren aus Glückstadt auf dem Weg zu „Inklusiv ins Glück“. Beim Auftakt am 22. Juni bestimmten die Engagierten in lockerer Atmosphäre die wichtigsten Handlungsfelder, an denen zeitnah weitergearbeitet werden soll – Barrierefreiheit, Freizeit und Bildung – und brachten erste Ideen zur Umsetzung ein. TOLLERORT bringt seine Expertise in Sachen Inklusion und Barrierefreiheit im Rahmen der Tätigkeit im Quartiersmanagement ein.

Die Stadt Glückstadt ist seit Herbst 2022 eine von vier Modellkommunen des Förderprogramms „Inklusion vor Ort“ der Aktion Mensch in Schleswig-Holstein. Im Rahmen des Förderprogramms sollen Orts- und Stadtzentren zu inklusiven, für alle Menschen gleichberechtigt und selbstbestimmt nutz- und erfahrbaren Sozialräumen umgestaltet werden. Dafür werden der Modellkommune Glückstadt für eine Laufzeit von fünf Jahren insgesamt 500.000 Euro zur Verfügung gestellt. Unter dem Projekttitel „Inklusiv ins Glück“ kooperieren Stadtverwaltung, Glückstädter Werkstätten und Diakonie Rantzau-Münsterdorf.